Flugtag - ein PILOTprojekt vom NAOK und dem LSC Bayer Leverkusen

Am vergangenen Samstag (21. Mai. 2022) ermöglichte der LSC Bayer Leverkusen, knapp 60 Kindern und Jugendlichen des Netzwerk ActiveOncoKids die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten, neue Möglichkeiten zu entdecken und einen Tag voll Freude und Abenteuer zu verbringen. Die Familien reisten sogar von Oldenburg und Hannover an. Gemeinsam organisierten die NAOK-Standorte Essen, Uniklinik Köln und Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße (Sporthochschule Köln) das Event.

Im Rahmen eines Flugabzeichens konnten die Kinder und Jugendlichen Motor- oder Segelflugzeuge fliegen, Modellflieger bauen, sich Schminken lassen, eine Flugplatzführung erhalten, Gleitschirme aufziehen und unter einander in den Austausch kommen. Am Ende gab es für alle einen eigenen personalisierten Flugausweis. Auch mehrere ukrainische Familien der Uniklinik Essen konnten dank der Transport-Finanzierung der Essener Elterninitiative, der Deutschen Sarkomstiftung und der Unterstützung durch Sarcoma Patients EuroNet teilnehmen.

Auch Lufthansa-Kapitän Micha und Flugärztin Ilse waren vor Ort, um jegliche Fragen der Kinder und Jugendlichen zu beantworten. Das Ziel, Kindern und Jugendlichen mit und nach einer onkologischen Erkrankung sowie ihren Geschwistern neue Bewegungsideen zu geben, sowie Glücksmomente zu verschaffen, konnte in jedem Fall erreicht werden.

Viele helfende Hände waren am Start

Ein ganz großes Dankeschön gilt dem großen Engagement der des Luftsportclub Bayer Leverkusen e.V., der das Projekt ermöglicht hat. Ausschließlich mit dem Engagement der vielen Pilot*innen, die alle Flüge aus eigener Tasche bezahlt haben, den Modellfliegern, sowie dem großen organisatorischen Aufwand von Reinhard Sablowski (1. Vorsitzende) und  Anja Plenz sowie den vielen weiteren Helfer*innen ist dieser Tag realisierbar gewesen. 

Den Kindern und Jugendlichen war es ebenso wichtig, sich bei den helfenden Mitgliedern des Rotaract Club Düsseldorf zu bedanken, die neben ihrer Präsenz vor Ort, die Verpflegung finanziert und ermöglicht haben.

 

 

Auch die Presse war da…

Am Ende waren alle glücklich und müde.

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